Die 10-20-30 Regel für Präsentationen

Präsentationen gehören heute zum Business, wie Referate in der Schule. Bei den einen sind es Pitches, bei den anderen Vorträge, aber alle haben das gleiche Ziel: die Zuhörer informieren und vermeiden, dass sie dabei gedanklich abschweifen.

Guy Kawasaki, Autor, Speaker und erfolgreicher Unternehmer, hat die sogenannte 10-20-30-Regel für das erfolgreiche Präsentieren aufgestellt. Nicht nur bei Präsentationen in Business English und im Rahmen eines Firmensprachentrainings, hilft die Regel den Pitch so zu gestalten, dass der Inhalt in den Köpfen der Zuhörer bleibt.

10 Folien:

Informationen, die mehr als 10 Folien brauchen, kann keiner in einem Meeting aufnehmen. In 10 Folien sollte man also sein Anliegen auf den Punkt bringen können.

20 Minuten:

Die ideale Zeitspanne, in der die Aufmerksamkeit erhalten bleibt und ausreichend Zeit bleibt 10 Folien zu präsentieren. Wird es länger, könnte es sein, dass die Zuhörer ihre Konzentration verlieren und über die Abendgestaltung nachdenken…

30 pt:

Die Schriftgröße sollte Minimum 30 pt betragen. Je kleiner die Schrift, desto eher neigt man dazu viel zu viel Text auf die wenigen 10 Folien zu packen und anschließend vorzulesen. Das Problem an der Sache: die Zuhörer lesen selbst, statt zuzuhören und das auch noch schneller, als man vorliest. Abholen kann man dann keinen mehr, es eilen einem ja alle voraus.

Firmensprachkurse und Sprachtrainings für Firmen können helfen, wenn es darum geht, die eigene Präsentationskultur zu verbessern, egal, ob es sich dabei um Präsentationen in Muttersprache oder Business English handelt. Die 10-20-30 Regel soll eine erste Stütze sein, in der Entwicklung einer guten Präsentation.

Ihr arCanum Team

 

Bild: William Iven via Unsplash