Teambuilding als Chance

Ein Team ist immer eine Gruppe, aber nicht jede Gruppe ein Team.

Die Vorteile von Teamarbeit sind mittlerweile in allen Branchen und vielen Firmen bekannt. Doch was macht ein gutes Team eigentlich aus und wie entwickelt sich ein Team, sodass es bestmögliche Arbeit im Business leisten kann, während es die Vorteile eines Teams nutzt?

Grundsätzlich ist ein Team eine Gruppe von Mitarbeitern, die gemeinsam, zielgerichtet und zweckmäßig an einem Projekt beispielsweise arbeitet. Dafür werden positive Synergien und komplementäre Fähigkeiten der einzelnen Teammitglieder genutzt, um im Kollektiv zu guten Arbeitsergebnissen zu nutzen. Jeder bringt seine individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten ein und erweitert damit die Möglichkeiten des ganzen Teams. Dabei ist das Team sowohl auf strategischer Ebene, als auch auf operativer Ebene einsetzbar, jeder Ansatz, jede neue Sichtweise, jede Perspektive des Einzelnen kann einen Beitrag leisten das Ziel zu erreichen. Die Führungsrolle wird sich dabei geteilt, da jeder Verantwortlichkeiten für einen Teilbereich übernehmen kann, es entsteht ein Arbeiten auf Augenhöhe.

Die Entwicklung eines Teams, kann am Modell der Teamentwicklungsuhr dargestellt werden: 

 

In der ersten Phase, dem sogenannten Forming werden Rollen und Positionen in der Gruppe gefunden. Jeder versucht seinen Platz im Team zu sichern, was zu hoher Unsicherheit bei allen Beteiligten führt. Hier ist die Richtungsweisung durch einen Projektleiter wichtig, um ein Ziel vorzugeben.

In der Phase des Storming werden unterschiedliche Ansichten, Werte und Bedürfnisse sichtbar, das birgt Konfliktpotential. Doch die erfolgreiche Konfliktbewältigung ist ein Zeichen für gute Teamfähigkeit: wenn man es schafft Missverständnisse effektiv aus dem Weg zu räumen, gelingt die Arbeit in Zukunft reibungsloser.

Beim Norming stellt sich gegenseitige Anerkennung ein. Die Rollen sind gefunden, jeder weiß, was der andere leisten kann. Das lässt das Selbstwertgefühl des Teams und Motivation steigen und die beste Leistung des Teams zeigt sich.

Die finale Phase ist das Performing: die Gruppe kann sich selbstständig organisieren, Feedback kann offen ausgesprochen und damit adäquat umgegangen werden.

Natürlich ist die Teambuilding Uhr nur ein Modell, dass nicht unbedingt die Realität abbildet. Es sollte daher als flexibel verstanden werden, Phasen können sich ändern oder mehrmals durchlaufen werden und auch die Reihenfolge der Phasen ist nicht festgelegt.

Welche Faktoren machen ein erfolgreiches Team denn nun aus? Was muss ein Team können, um bestmöglichste Performance, insbesondere für Firmenkunden abliefern zu können?

Die besondere Eigenschaft eines Teams, ist die Zugehörigkeit mehrerer, die jedoch alle gleichwertige Mitglieder sind. Dadurch entsteht ein Wir-Gefühl, insbesondere, wenn interkulturelle Aspekte mit einfließen dürfen. Die erfolgreiche Konfliktbewältigung zeichnet Teams aus, in denen ein guter Umgang herrscht. Bewältigte Konflikte lassen einen enger zusammenrücken und stärken das ganze Team. Keineswegs zu unterschätzen ist der Kommunikationsstil. Die Dialogfähigkeit jedes Einzelnen und auch in der Gruppe ermöglichen erst gemeinsames Handeln. Jeder Einzelne hat dabei eine bestimmte Rolle inne, wobei relevant ist, dass es Ideengeber gibt, die dem Team Input geben, damit es sich weiter entwickeln kann. Nur so ist das gemeinsam festgelegte Ziel, auch über Stolpersteine und Umwege, zu erreichen.

Um Teamwork zu verbessern, zu etablieren oder zu entwickeln, gibt es zahlreiche Angebote. Von individuellen Firmencoachings über Workshops bis hin zu Bedarfsanalysen. Durch gemeinsame Erlebnisse und Erfolge im Team werden die wichtigen Eigenschaften Teamgeist, Kommunikation und Motivation gestärkt. Dabei können gemeinsam Ralleys bestritten werden, man kann sportlichen Aktivitäten nachgehen, die den Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen lassen, das Team kann gemeinsam kreativ werden, etwas bauen oder kochen und alle Sinne anregen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, es sollte nur darauf geachtet werden, dass alle Teammitglieder bereit sind an der Aktion teilzunehmen und keiner übergangen oder überfordert wird. Das Verlassen der eigenen Komfortzone sollte aber möglich sein, nur so wächst man im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus.

Weiterführende Informationen: https://www.kraus-und-partner.de/teamentwicklung

Ihr arCanum Team

Trainingskonzept der arCanum

Im heutigen Beitrag möchten wir das arCanum Trainingskonzept vorstellen. Die Besonderheit daran ist, dass verschiedene Methoden, Materialien und Lernkanäle miteinander verbunden werden, um ein möglichst effektives, erfolgreiches und langanhaltend gutes Ergebnis zu erzielen.

Unsere Sprachtrainings sprechen bewusst alle Lernkanäle an: Hören, Sehen, Gespräche und Bewegung. Dadurch bieten wir allen Lerntypen eine Möglichkeit individuell und effektiv zu lernen. Unterstützend verwenden wir Trainingsmaterialen, wie Karten, Spiele und Texte, die interaktiv angewendet werden. Die Spiele sind eigens von uns entwickelt und auf verschiedene Niveaus und Situationen abgestimmt. Die Lern- und Vokabelkarten produzieren wir selbst, sodass wir für alle Trainings gut ausgestattet sind. In unserem sich ständig erweiterndem Archiv finden unsere Trainer zu nahezu jeder Situation, egal ob berufsbedingte Themen oder privater Sprachgebrauch im Urlaub. Außerdem haben die Teilnehmer die Möglichkeit auf Audiounterstützung zuzugreifen. In Konversationsübungen soll das Erlernte in möglichst realen Situationen angewendet und geübt werden. Diese tatsächlichen Gesprächssituationen werden durch Karten und Poster begleitet.

Zusätzlich zu unseren aktiven Ansätzen nutzen wir die suggestopädische Methode des Alpha-Intensivtrainings, um den Lernerfolg durch autogenes Training zu unterstützen, wobei das Gelernte im Gedächtnis abgespeichert wird. (vgl. http://blog.arcanum.de/was-ist-eigentlich-dieser-alpha-zustand/ ) Unsere Trainer sind speziell für all diese Trainingsmethoden im Sprachentraining durch uns geschult und bieten so eine bestmögliche Begleitung der Teilnehmer.

Für uns steht der Trainingsnutzen für die Teilnehmer im Vordergrund: der Effekt soll immer für die Teilnehmer sichtbar sein, die verschiedenen Lerntypen sollen berücksichtigt und dadurch die Motivation hoch gehalten werden.

Zum Ende eines jeden Sprachkurses stellen die Trainer individuelle Aufgaben- und Lernpakete für jeden Teilnehmer zusammen, um ihm so eine Möglichkeit zu geben, über den Sprachkurs hinaus aktive und im Sprachtraining zu bleiben.

Wir stehen gerne für Informationen rund um unseren Kursbetrieb zur Verfügung. Scheuen Sie nicht Kontakt aufzunehmen!

Ihr arCanum Team