Inspirationen zum Jahresende

Wir sind mittendrin in der Weihnachtszeit und damit naht auch das Jahresende. Für uns alle eine ganz besondere Zeit, denn das alte Jahr ist noch nicht vorbei, das neue Jahr klopft schon leise an.

Das Jahresende ist wunderbar geeignet, um die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen, zu danken und zu reflektieren, Pläne zu schmieden, Vorsätze zu fassen, alles auf das neue Jahr auszurichten, das noch wie ein unbeschriebenes Blatt vor uns liegt. Machen wir was draus!

Wir von der arCanum Akademie wünschen Ihnen und Ihren Lieben schöne Weihnachten, ruhige und erholsame Tage, um neue Kraft zu schöpfen und einen guten Start in ein erfüllendes neues Jahr 2019!

Wir bedanken uns für das vergangene Jahr mit unseren Kunden und freuen uns gemeinsam mit Ihnen im neuen Jahr Pläne zu realisieren, Ziele zu erreichen und Erfolge zu feiern.

Rutschen Sie gut rein!

Ihr arCanum Team

 

Photo by Benjamin Voros on Unsplash

Visionen der Veränderung durch Künstliche Intelligenz

Ein Unternehmen im Jahr 20xx – Managementroboter, automatisierte Steuerungssysteme, lernende Analyse- und Entscheidungsalgorithmen, Entmenschlichung, clean, cool, effektiv und effizient. Der Mensch mit all seinen Stärken, Schwächen und Emotionen ist endlich überwunden und steht einer effizienten Unternehmensführung nicht mehr im Weg. Ist das nun Science Fiction, beängstigendes Zukunftsszenario, Utopie oder langsam näher kommende Unternehmensrealität?

Klar ist, dass Unternehmen über kurz oder lang nicht um Künstliche Intelligenz (KI) umhin kommen und diese als Mittel zum Zweck nutzen sollten. Klar ist aber auch, dass KI nicht gottgegeben ist und von uns Menschen programmiert wird und somit designend und geformt werden kann.

Auch in der digitalen Weiterbildung und beim Lernen könnte KI einen revolutionären Durchbruch ankündigen, das meint auch Dr. Ulrich Schmid vom mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung mbH, er leitet den Monitor Digitale Bildung.

Bereits heute kann nahezu jedes Lernmanagementsystem individuelle Lernfortschritte standardmäßig mittels Learning Analytics oder formativen Assessments ermitteln.

Mittels KI rückt individuelles Lernen durch die Kombination aus Interaktion und Big Data Analytics in greifbare Nähe, denn nur ein System, das neben individuellen Lerndaten auch die Kompetenzprofile von möglichst vielen anderen Lernern mit ähnlichen Qualifikationen, in ähnlichem Alter oder aus ähnlichen Branchen kennt und auswertet, wird dazu in der Lage sein, nützliche Aussagen zu dem persönlichen Lehrbedarf oder sogar verlässliche didaktische Beurteilungen zu generieren. Ausgeklügelte KI-basierte Lernverfahren werden demnach in der Lage sein über verschiedene Analyseverfahren Muster abzuleiten und daraus ein maßgeschneidertes, individualisiertes Lernkonzept vorzuschlagen. In Kombination mit Spracherkennung, Dialogfunktionen oder auch mit mimisch-gestischen Funktionskomponenten lassen sich diese Anwendungen nahtlos in menschliche Interaktions- und Lernprozesse integrieren.

All das, ist auch laut dem Experten, noch Zukunftsmusik, aber in Zeiten in denen bereits Siri und Alexa den Alltag erleichtern durchaus denkbar.

Last but not least, KI in allen Lebensbereichen, ist keine Science Fiction und keine Utopie. Durch KI kann es zu einer Befreiung von Routineentscheidungen und zur autonomen Optimierung von Standardprozessen kommen. Und KI soll keine Angst machen, vielmehr kann sie zu Freiheit und Kreativität im Denken führen, denn erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich auch durch Visionen, Mut, Leidenschaft, Empathie und Spontaneität aus und das kann keine KI der Welt erfüllen. Rollen, Profile, Prozesse und Aufgaben werden sich in der „neuen KI Welt ändern“ vielleicht aber nicht nur in eine andere, sondern sogar in eine bessere Zukunft?! Wir können anfangen sie gemeinsam zu gestalten.

Ihr arCanum Team

Weiterführende Links:

https://www.digitalisierung-bildung.de/2018/11/06/kieducation-wann-kommt-der-lehrbot/

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz

 

Photo by Franck V. on Unsplash

Andere Länder andere Sitten – ein Vergleich vorweihnachtlicher Bräuche

Die Redewendung andere Länder andere Sitten macht sich nicht nur im interkulturellen Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern bemerkbar sonder auch und ganz besonders in der Weihnachtszeit. Während die Vorweihnachtszeit bei uns in Deutschland durch Adventskalender, Adventskränze und Christkindlmärkte geprägt ist, sehen die Traditionen in anderen Teilen der Welt ganz anders aus. Die schönsten und außergewöhnlichsten haben wir hier mal für Sie zusammengefasst:

In Norwegen und Estland werden Besen versteckt

Der Brauch des „Besenversteckens“ wurde schon vor Jahrhunderten geboren, als die Menschen noch glaubten, dass Hexen und böse Geister nach Besen suchten, um auf diesen von dannen reiten. Bis heute verstecken einige Menschen in Norwegen an Weihnachten ihre Besen, um zu verhindern, dass böse Hexen sie aufsuchen und ihr Unwesen treiben.

Auf Sizilien wird gepokert

Da im südlichsten Italien Geschenke immens wichtig sind, wird in der Adventszeit alles mögliche ausprobiert um das entsprechende Geld für deren Kauf zu verdienen. Das Mittel der Wahl heißt Glücksspiel. Die Adventszeit ist also auf Sizilien eine Zeit der Kartenspiele. Einmal in der Woche trifft sich die Familie um eine Runde „Weihnachtspoker“ zu spielen.

In Island kommen die Weihnachtskerle zu Besuch

Die Geschichte der Weihnachtskerle lässt sich auf alte nordische Mythen zurückführen. Ab dem 12. Dezember kommen die Weihnachtskerle einzeln aus den Bergen herunter und verteilen Geschenke. Brave Kinder, die ihr Schuhe am Abend vorher in die Fenster gestellt haben, bekommen Süßigkeiten und Leckeres, böse Kinder finden Kartoffeln und Möhren in den Schuhen. 13 Tage lang werden in Island also kleine Weihnachtsgeschenke verteilt, bis die Jólasveinar ab dem 26. Dezember bis zum 06. Januar wiederum einzeln zurück in ihre Höhle in den Bergen gehen.

In Polen wird gefastet

Während in Deutschland in der Adventszeit auf Weihnachtsmärkten geschlemmt wird, keine Feier ohne Plätzchen und Stollen auskommt, wird in Polen in den Wochen vor Weihnachten gefastet und dafür am Weihnachtsabend umso mehr geschlemmt und genascht.

In Mexiko wird sich als Maria und Josef verkleidet

Vom 16. Dezember bis zum Heiligabend werden in Mexiko die Posadas gefeiert. Bei einer Posada (zu deutsch Herberge) wird die Suche einer Unterkunft von Maria und Josef nachempfunden. Dabei verkleiden sich zwei Personen als Maria und Josef und klopfen an die Haustüren, um Einlass zu erbeten. Nach zweimaligem Abweisen, da die Herberge angeblich voll sei, werden sie und die anderen Gäste herein gelassen und die „fiesta mexicana“ kann beginnen. Der religiöse Aspekt wird dann schnell vergessen. Die Gastgeber der Posada tischen Speis und Trank auf, die Musik wird aufgedreht, es wird gesungen und getanzt. Am nächsten Tag wird die Posada von einer anderen Familie veranstaltet.

Egal wie wie Ihre ureigenen Weihnachtsbräuche aussehen, es ist doch immer wieder spannend, was andere Kulturen und Länder für Gewohnheiten pflegen. Vielleicht ist ja auch für Sie etwas zum Ausprobieren dabei?

Ihr arCanum Team

Weiterführende Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten_weltweit

 

Photo by Yeshi Kangrang on Unsplash