Sich wirklich eine Sprache anzueignen endet nicht, sobald man den Unterrichtsraum verlässt.
Auch außerhalb des Sprachentrainings gibt es viele Möglichkeiten, sich mit einer Sprache auseinander zu setzen und sie sich anzueignen.
Wichtig ist ein guter Mix – Sprachen lernt man auf verschiedene Arten und das Konversationstraining ist ebenso wichtig, wie das Lesen eines fremdsprachigen Magazins.
Hier sind einige Tipps, wie sich, basierend auf verschiedene Lerntypen, eine Sprache in den Alltag integrieren lässt.
Lernen durch Hören
Großartig sind hier die zahlreichen Radiosender, auf die sich leicht über das Internet zugreifen lässt. Ein Beispiel ist die Broadcasting Plattform des BBCs, auf denen ebenso viele Podcasts zu verschiedensten Themenbereichen, wie Kultur, Geschichte, Literatur oder Politik zu finden gibt.
Lernen durch Sehen
Hier ganz vorne im Rennen sind natürlich Filme, die sich leicht in einer anderen Sprache und oft auch mit Untertiteln anschauen lassen. Vielerorts gibt es auch Kinos, in denen man zu Vorstellungen in der Originalvertonung anschauen kann.
Eine tolle Möglichkeit um vor allem Englisch zu trainieren ist die Plattform TED (www.ted.com) – eine non-profit Organisation, die sich das Verteilen von Ideen aus Wissenschaft, Kultur und Literatur zur Vision gemacht hat.
Viele Magazine sind speziell auf das Sprachenlernen zugeschnitten, wie Business Spotlight für den Englischgebrauch im Arbeitsalltag.
Hilfreich für das visuelle Sprachenlernen können auch Post-Its oder Listen mit neuen Worten und Phrasen sein. Ob diese nun im Kalender oder an der Bürotüre angebracht werden – wichtig ist, dass sie einem oft vor Augen geführt werden. Unbewusst bleibt so neues Wissen schnell abgespeichert.
Lernen durch Gespräche
Konversationstraining ist zwar fester Bestandteil der meisten Sprachtrainings, lässt sich allerdings ebenso vertiefen außerhalb der Unterrichtsräume.
Tandempartner oder international Events, auf denen hauptsächlich in einer anderen Sprache gesprochen wird, bieten hier eine tolle Gelegenheit, die neue Sprache in Gesprächen anzuwenden.
Lernen durch Bewegung
Bewegung ist ein großer Baustein der arCarnum Sprachentrainings. Ebenso aber lässt sich diese Idee in den Alltag übertragen.
Podcasts lassen sich auch gut beim Joggen anhören. Oder vielleicht gibt es eine internationale Sportgruppe in der Stadt? Bewegung macht die Aufgabe, eine neue Sprache zu lernen, zu einer Aktivität, an der man Spaß findet. Auf diese Weise wird das eigentliche Sprachenlernen zur Nebensache. So kommen einem, im wahrsten Sinne des Wortes, neue Worte gleich viel leichter über die Lippen.
Sprachen sind vielfältig – und das sollte man sich beim Erlernen zu Nutzen machen. Es gibt viele Möglichkeiten, eine neue Sprache lerntypengerecht in den Alltag einzubauen. Hier können die kleinen Dinge den großen Unterschied machen – und in vielen kleinen Schritten der große Schritt, sich eine neue Sprache anzueignen, erreicht werden.
Ihr arCanum Team