Trends in der Weiterbildung – wohin entwickelt sich das Firmen-Learning nach Corona?

Digitalisierung, Corona-Pandemie, Gesellschaftlicher Wandel – die Geschäftswelt hat sich in den letzten Jahren rapide verändert, und das Lernen in Unternehmen bildet da keine Ausnahme. Angebote auf dem Markt der Weiterbildung und Fortbildung sind so vielfältig wie nie zuvor. Grund genug für uns, mal einen genaueren Blick auf das Firmen-Learning der Zukunft zu werfen und die mannigfachen Möglichkeiten zu beleuchten. Denn, wohin bewegt sich das Angebot der Weiterbildungen und wie sieht denn wohl die Fortbildung von morgen aus?

Veränderungen in der modernen Arbeitswelt:
Die fortschreitende Digitalisierung hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert, denn immer mehr Bereiche unseres beruflichen, wie auch privaten Alltags, lassen sich digital verwalten oder laufen automatisiert ab. Arbeitsprozesse werden dadurch zwar effizienter, aber gleichzeitig werden auch höhere Anforderungen im Umgang mit Technologien an die Mitarbeiter gestellt. Die zunehmende Komplexität braucht also eine ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, um mit den neuen Tools und Technologien Schritt zu halten.
 
Darüber hinaus hat die Corona Pandemie den Digitalisierungs-Turbo eingeschaltet, somit gehören Online-Lernformen heute genauso selbstverständlich zu unserem Alltag wie mobile Arbeit von zu Hause oder unterwegs.
 
Klar, dass technische Fähigkeiten wichtig bleiben, dennoch gewinnen Soft Skills wie Kommunikation, Teamarbeit, kritisches Denken und emotionale Intelligenz an Bedeutung. Diese Fähigkeiten sind entscheidend für die Zusammenarbeit in bunten Teams, unterschiedlichen Alters und Herkunft. Zudem werden wohl auch Sprachkenntnisse immer noch wichtiger, denn Menschen aus aller Welt arbeiten über Ländergrenzen, ja sogar aus verschiedenen Kontinenten zusammen.

Wenn sich die Arbeitswelt verändert, passen sich auch die Weiterbildungsmethoden an die neuen Umstände an. Welche Trends in der Weiterbildung zeichnen sich im Bereich Learning und Development also ab? Schauen wir uns die vielseitigen, individuellen und modernen Möglichkeiten einmal an:

Blended Learning
ist heutzutage in aller Munde, denn hier werden verschiedene Lehrmethoden miteinander verknüpft, um ein ausgewogenes Lernumfeld zu schaffen. Hierbei kann der Präsenzunterricht durch Online-Komponenten wie E-Learning-Plattformen, virtuelle Klassenräume und interaktive Lernmaterialien ergänzt werden. Die Lernenden haben somit die Möglichkeit, flexibel und selbstbestimmt zu lernen, während sie gleichzeitig von dem persönlichen Kontakt zu den  Lehrenden profitieren.

➕ Praktische Übungen 
➕ Individuelle Lerntypen werden berücksichtigt
➖Selbstmotivation notwendig / Ablenkung möglich 
➖ technologische Herausforderungen 

Virtual Reality (VR)
ist eine computergenerierte Technologie, die es Benutzern ermöglicht, in eine immersive und interaktive virtuelle Welt einzutauchen. Es wird eine realistische Arbeitsumgebung simuliert, was besonders für Berufe nützllich ist, die praktische Fähigkeiten erfordern. Die Beispiele für den Einsatz von VR in der Weiterbildung sind breit gefächert – von medizinischen Simulationen für Ärzte über Flugübungen für Piloten, bis hin  zu Sicherheitstrainings für Fabrikarbeiter ist alles möglich.

➕ Lernen durch Simulation realer Situationen
➕ Sicherheit
➖ Kosten
➖ komplexe Entwicklung 

Mikro Learning
ist eine Lernmethode, bei der Wissen in kleinen, gut verdaulichen Lernhäppchen vermittelt wird.  Mikrolearning zeichnet sich zum Einen durch kurze und fokussierte Lerninhalte aus, die man leicht in den Tagesablauf integrieren kann, zum Anderen behandelt jede Lerneinheit nur ein spezifisches Thema.

➕  Zeiteffizienz
➕  hohes Aufmerksamkeitslevel
➖ Zeitmangel bei komplexeren Themen 
➖ begrenzte Vermittlung praktischer Fähigkeiten

Hybrides Lernen
ist ein Bildungskonzept, das die Vorteile von Präsenzunterricht und Online-Lernen miteinander kombiniert. Ziel des hybriden Lernens ist es, flexibel auf die beruflichen und privaten  Bedürfnissen der Lernenden einzugehen und  unterschiedlichen Situationen gerecht zu werden, indem sich einzelne Teilnehmer digital zu einer Präsenzveranstaltung dazuschalten.

➕ Flexibilität für Lernende
➕ Abwechslung – persönliche u. virtuelle Aktion
➖ Koordinationsaufwand 
➖ Unterschiedliche Lernstile

Gamification
in der Weiterbildung bezieht sich auf die Anwendung von spieltypischen Elementen und basiert auf der Idee, dass Spielelemente, die normalerweise in Videospielen vorkommen, eben auch in einer nicht-spielerischen Umgebung, wie Bildung und Training eingesetzt werden können. So soll das Lernerlebnis ansprechender und unterhaltsamer zu gestaltet werden, um die Motivation und das Engagement der Teilnehmer zu steigern. Gamification kann in formaler Bildung, Unternehmensschulungen und in der beruflichen Weiterbildung angewendet werden. Wichtig ist aber, dass die spielerischen Elemente sorgfältig auf die Lernziele abgestimmt werden und nicht von den eigentlichen Lernzielen ablenken.  

➕ Interaktion erhöht das Engagement
➕ Messbare Lernfortschritte 
➖ oberflächliches Lernen ohne tiefes Verständnis
➖Vorbehalte der Lerner – kindisches Konzept

Mobiles Lernen
sozusagen Wissen „to go“, ist eine Form des Lernens, bei der mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops genutzt werden. Es ermöglicht den Lernenden, unabhängig von  Standort und Zeitplänen auf Lernmaterialien, Podcasts, Videos und Übungen zuzugreifen. um flexibel und von überall zu lernen.

➕ Selbstgesteuertes Lernen – Tempo & Thema
➕ Kontinuierliches Lernen – Wartezeiten nutzen 
➖ Mangelnde soziale Interaktion  
➖ Gefahr der Ablenkung groß

Die Mischung machts:
In der heutigen Zeit, in der lebenslanges Lernen ein erklärtes Ziel ist, ist es wohl gar nicht möglich, DIE eine passende Weiterbildungsmethode zu finden, denn jede Art zu Lernen hat ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Viel mehr hängt wohl  die Wahl der Weiterbildungsform von den individuellen Präferenzen, Lernzielen und verfügbaren Ressourcen ab und sehr oft kann eine Kombination mehrerer Formen das beste und effektivste Lernerlebnis bieten.

Ihre
arCanum Akademie

Walk & Talk – Der smarte Weg, um sein Englisch zu verbessern

Vom Online-Meeting zum Online-Sprachkurs und zurück. In dieser digitalen Zeit sitzen die Meisten viel zu viel. Aber wie sollen die Köpfe auf Hochtouren laufen, während der Körper auf dem Stuhl verharrt? Diese Frage haben wir uns gestellt und eine bewegliche Lösung gefunden. Passend zum Frühlingsanfang, steigenden Temperaturen und der Lust, uns auch wieder mehr draußen zu bewegen, freuen wir uns, Ihnen unser neues Englischtraining „Walk & Talk“ vorzustellen. Der smarte Weg, um sein Englisch zu verbessern.  

Der Ursprung und die Idee dahinter:

Schon den alten Griechen war das positive Zusammenspiel zwischen Gehen und Denken vertraut. So hielt zum Beispiel Aristoteles seine Denkschule im Gehen ab, indem er in den Wandelhallen Athens umherging. Vordenker und innovative Manager haben schon vor Jahren damit begonnen, Besprechungen beim Spazieren gehen zu führen, denn Sie wussten, frische Luft und Bewegung sind Doping für das Gehirn, erhöhen die Sauerstoffzufuhr, die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Diese biologischen Erkenntnisse haben auch wir zur Grundlage genommen und daraus unser neues Englisch Konversationstraining entwickelt – Walk and Talk.

Englisch to Go – so funktioniert’s:

Bei unserem neuen, absolut interaktiven Walk & Talk handelt es sich um ein Einzeltraining, das für Teilnehmer ab einem B1 Niveau in Frage kommt.  Der Teilnehmer braucht nicht mehr als ein Handy und ein wenig Freude an der Bewegung im Freien. Bei einem 60-minütigen Spaziergang telefoniert der Teilnehmer mit unserem Englischtrainer. Dabei werden verschiedene Themen, die zur reinen Konversation geeignet sind und zum individuellen Bedarf des Teilnehmers passen, behandelt. Für die Nachbereitung gibt es zwei Möglichkeiten zur Wahl. Entweder treffen sich die beiden Gesprächspartner direkt im Anschluss an das Gespräch in unserem virtuellen Klassenzimmer, um in den folgenden 30 Minuten, Korrekturen und Feedback persönlich auszutauschen, oder der Teilnehmer erhält Korrekturen schriftlich noch am selben Tag per Email. Die schriftliche Rückmeldung beinhaltet neben Erklärungen und Erläuterungen auch Ideen und Material zum Selbststudium.

Warum Walk & Talk – die Vorteile:

  • Sportler wissen es schon lange: Mit Bewegung bekommt man den Kopf frei. Sprachliche Herausforderungen werden flexibler und kreativer gelöst und die Bewegung erhöht die kognitive Leistungsfähigkeit. 
  • Mehr Konzentration und das gleich doppelt: Bewegung erhöht die Sauerstoffzufuhr des Gehirns um 30 Prozent, dadurch nimmt die Konzentrationsfähigkeit zu und das nicht nur, während der Walk & Talk Englischstunde, sondern auch danach sind Kopf und Körper leistungsfähiger, um die alltäglichen Aufgaben im Job zu meistern.
  • Experten für Gedächtnis-Training nutzen längst Bilder und Wegestrecken, um Lerninhalte damit zu verknüpfen. Vokabular und Lösungswege verankern sich so besonders gut im Gedächtnis und erhöhen die Merkfähigkeit.

Effektives Fremdsprachentraining auf neuen und bekannten Wegen:

Wenn Sie keinen Sprachkurs vom Fließband möchten, sondern flexibel und maßgeschneidert, die Fremdsprachenkenntnisse Ihrer Mitarbeiter fördern wollen, dann ist die arCanum Akademie die richtige Adresse. Egal welchen der angebotenen Wege Sie wählen – ob er über die Sprach-Lern-AppOnline-Präsenztraining, Walk & Talk oder unsere innovativen Online-Themen Sessions führt. (Vielleicht erinnern Sie sich? Bei diesen Mini-Workshops handelt es sich um frei buchbare Themenblöcke, die sich flexibel in den Arbeitsalltag integrieren lassen, um gezielt ein Thema des Geschäftsalltags zu fokussieren und sich hier konkret zu verbessern.) 
Klar ist jedenfalls, alle haben das gleiche Ziel, nämlich ein effektives Fremdsprachentraining mit nachhaltigem Fortschritt. 

Ihre

arCanum Akademie

Unsere automatische Teilnehmeranmeldung – der effektiver Zeitsparer für Ihre Personalentwicklung

Nehmen wir mal an, Ihr Unternehmen gewährt Mitarbeitern Inhouse-Sprachkurse zum Beispiel in Englisch, Deutsch als Fremdsprache oder auch in Spanisch. Unterschiedliche Mitarbeiter mit unterschiedlichen Sprachniveaus müssen zu unterschiedlichen Zeiten koordiniert werden. Wie viele Excel Listen, wie viel Email Korrespondenz und wie viel Zeit muss(te) bisher aufgewendet werden, um am Ende eine funktionierende Planung für die Firmensprachkurse zu erreichen? Wir jedenfalls behaupten, dass Sie in jedem Fall 80% der bisher dafür aufgewendeten Zeit, einsparen können – nämlich mit der Nutzung unserer automatischen Teilnehmerregistrierung.

Sprachkursanmeldung leicht gemacht

Mit der webbasierten Registrierung werden Teilnehmerdaten auf einfach Art und Weise erfasst und verwaltet. Die Interessenten für einen Firmensprachkurs können sich auf der individuell angepassten Nutzeroberfläche über das firmenintern zu Verfügung stehende Inhouse-Kursangebot informieren, das Anmeldeformular ausfüllen und einen Spracheinstufungstest machen. Sobald die Anmeldung erfolgt ist, wird automatisch die Genehmigung des Entscheiders eingeholt, der diese mit einem kurzen „genehmigt“ per E-Mail erteilt. Der Kursteilnehmer erhält eine Bestätigung über die Buchung. Den Rest übernehmen wir für Sie in die direkter Absprache mit den Teilnehmern und der Kursstart ist dann nicht mehr weit.

Was macht Ihr Unternehmen?

Das Tool wird einfach über einen Link auf Ihrer Unternehmens-Website eingebunden.Vorab werden einmalig alle Rahmenbedingungen mit arCanum definiert. Was heißt, wir sprechen einmal über das allgemeine Angebot der Firmensprachkurse, die Kursdauer und Terminlänge, den Kursort, die Kosten und alles was Ihrem Unternehmen vielleicht sonst noch wichtig ist. Dieses Angebot wird dann nach dem Log-in den interessierten Mitarbeitern zur Auswahl angezeigt. Sie veröffentlichen im firmeneigenen Intranet die Log-in Daten und der Anmeldeprozess der einzelnen Teilnehmer geht ganz automatisch, ohne weiteren Zeit- und Arbeitsaufwand für Sie in der Personalentwicklung.

Was macht der Mitarbeiter?

Der Mitarbeiter folgt dem Link auf der Unternehmens-Website und loggt sich mit den bereit gestellten Log-In Daten ein. Über den Link wird neben dem gesamten Prozessablauf und dem Inhouse-Kursangebot auch die Arbeitsweise von arCanum und unser persönlicher Ansprechpartner für die Kursorganisation vorgestellt. Sobald die Entscheidung auf einen der firmenintern angebotenen Sprachkurse gefallen ist,  muss das Anmeldeformular ausgefüllt werden, Informationen zum Sprachniveau eingegeben werden und gegebenenfalls ein Einstufungstest durchgeführt werden. Nun, ist der Sprachkurs schon ganz nah, denn nachdem die Anmeldung abgeschlossen ist, erhält der Teilnehmer eine Buchungsbestätigung und unser arCanum Kursorganisator wird sich zeitnah zur weiteren Organisation direkt mit dem Teilnehmer in Verbindung setzen. 

Lassen Sie uns doch bald über die mögliche Zeitersparnis in Ihrem Unternehmen sprechen, wir freuen uns darauf!

Ihre

arCanum Akademie

Inspirationen zum Jahresende

Wir sind mittendrin in der Weihnachtszeit und damit naht auch das Jahresende. Für uns alle eine ganz besondere Zeit, denn das alte Jahr ist noch nicht vorbei, das neue Jahr klopft schon leise an.

Das Jahresende ist wunderbar geeignet, um die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen, zu danken und zu reflektieren, Pläne zu schmieden, Vorsätze zu fassen, alles auf das neue Jahr auszurichten, das noch wie ein unbeschriebenes Blatt vor uns liegt. Machen wir was draus!

Wir von der arCanum Akademie wünschen Ihnen und Ihren Lieben schöne Weihnachten, ruhige und erholsame Tage, um neue Kraft zu schöpfen und einen guten Start in ein erfüllendes neues Jahr 2019!

Wir bedanken uns für das vergangene Jahr mit unseren Kunden und freuen uns gemeinsam mit Ihnen im neuen Jahr Pläne zu realisieren, Ziele zu erreichen und Erfolge zu feiern.

Rutschen Sie gut rein!

Ihr arCanum Team

 

Photo by Benjamin Voros on Unsplash

Visionen der Veränderung durch Künstliche Intelligenz

Ein Unternehmen im Jahr 20xx – Managementroboter, automatisierte Steuerungssysteme, lernende Analyse- und Entscheidungsalgorithmen, Entmenschlichung, clean, cool, effektiv und effizient. Der Mensch mit all seinen Stärken, Schwächen und Emotionen ist endlich überwunden und steht einer effizienten Unternehmensführung nicht mehr im Weg. Ist das nun Science Fiction, beängstigendes Zukunftsszenario, Utopie oder langsam näher kommende Unternehmensrealität?

Klar ist, dass Unternehmen über kurz oder lang nicht um Künstliche Intelligenz (KI) umhin kommen und diese als Mittel zum Zweck nutzen sollten. Klar ist aber auch, dass KI nicht gottgegeben ist und von uns Menschen programmiert wird und somit designend und geformt werden kann.

Auch in der digitalen Weiterbildung und beim Lernen könnte KI einen revolutionären Durchbruch ankündigen, das meint auch Dr. Ulrich Schmid vom mmb Institut – Gesellschaft für Medien- und Kompetenzforschung mbH, er leitet den Monitor Digitale Bildung.

Bereits heute kann nahezu jedes Lernmanagementsystem individuelle Lernfortschritte standardmäßig mittels Learning Analytics oder formativen Assessments ermitteln.

Mittels KI rückt individuelles Lernen durch die Kombination aus Interaktion und Big Data Analytics in greifbare Nähe, denn nur ein System, das neben individuellen Lerndaten auch die Kompetenzprofile von möglichst vielen anderen Lernern mit ähnlichen Qualifikationen, in ähnlichem Alter oder aus ähnlichen Branchen kennt und auswertet, wird dazu in der Lage sein, nützliche Aussagen zu dem persönlichen Lehrbedarf oder sogar verlässliche didaktische Beurteilungen zu generieren. Ausgeklügelte KI-basierte Lernverfahren werden demnach in der Lage sein über verschiedene Analyseverfahren Muster abzuleiten und daraus ein maßgeschneidertes, individualisiertes Lernkonzept vorzuschlagen. In Kombination mit Spracherkennung, Dialogfunktionen oder auch mit mimisch-gestischen Funktionskomponenten lassen sich diese Anwendungen nahtlos in menschliche Interaktions- und Lernprozesse integrieren.

All das, ist auch laut dem Experten, noch Zukunftsmusik, aber in Zeiten in denen bereits Siri und Alexa den Alltag erleichtern durchaus denkbar.

Last but not least, KI in allen Lebensbereichen, ist keine Science Fiction und keine Utopie. Durch KI kann es zu einer Befreiung von Routineentscheidungen und zur autonomen Optimierung von Standardprozessen kommen. Und KI soll keine Angst machen, vielmehr kann sie zu Freiheit und Kreativität im Denken führen, denn erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich auch durch Visionen, Mut, Leidenschaft, Empathie und Spontaneität aus und das kann keine KI der Welt erfüllen. Rollen, Profile, Prozesse und Aufgaben werden sich in der „neuen KI Welt ändern“ vielleicht aber nicht nur in eine andere, sondern sogar in eine bessere Zukunft?! Wir können anfangen sie gemeinsam zu gestalten.

Ihr arCanum Team

Weiterführende Links:

https://www.digitalisierung-bildung.de/2018/11/06/kieducation-wann-kommt-der-lehrbot/

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz

 

Photo by Franck V. on Unsplash

Andere Länder andere Sitten – ein Vergleich vorweihnachtlicher Bräuche

Die Redewendung andere Länder andere Sitten macht sich nicht nur im interkulturellen Umgang mit Kollegen und Geschäftspartnern bemerkbar sonder auch und ganz besonders in der Weihnachtszeit. Während die Vorweihnachtszeit bei uns in Deutschland durch Adventskalender, Adventskränze und Christkindlmärkte geprägt ist, sehen die Traditionen in anderen Teilen der Welt ganz anders aus. Die schönsten und außergewöhnlichsten haben wir hier mal für Sie zusammengefasst:

In Norwegen und Estland werden Besen versteckt

Der Brauch des „Besenversteckens“ wurde schon vor Jahrhunderten geboren, als die Menschen noch glaubten, dass Hexen und böse Geister nach Besen suchten, um auf diesen von dannen reiten. Bis heute verstecken einige Menschen in Norwegen an Weihnachten ihre Besen, um zu verhindern, dass böse Hexen sie aufsuchen und ihr Unwesen treiben.

Auf Sizilien wird gepokert

Da im südlichsten Italien Geschenke immens wichtig sind, wird in der Adventszeit alles mögliche ausprobiert um das entsprechende Geld für deren Kauf zu verdienen. Das Mittel der Wahl heißt Glücksspiel. Die Adventszeit ist also auf Sizilien eine Zeit der Kartenspiele. Einmal in der Woche trifft sich die Familie um eine Runde „Weihnachtspoker“ zu spielen.

In Island kommen die Weihnachtskerle zu Besuch

Die Geschichte der Weihnachtskerle lässt sich auf alte nordische Mythen zurückführen. Ab dem 12. Dezember kommen die Weihnachtskerle einzeln aus den Bergen herunter und verteilen Geschenke. Brave Kinder, die ihr Schuhe am Abend vorher in die Fenster gestellt haben, bekommen Süßigkeiten und Leckeres, böse Kinder finden Kartoffeln und Möhren in den Schuhen. 13 Tage lang werden in Island also kleine Weihnachtsgeschenke verteilt, bis die Jólasveinar ab dem 26. Dezember bis zum 06. Januar wiederum einzeln zurück in ihre Höhle in den Bergen gehen.

In Polen wird gefastet

Während in Deutschland in der Adventszeit auf Weihnachtsmärkten geschlemmt wird, keine Feier ohne Plätzchen und Stollen auskommt, wird in Polen in den Wochen vor Weihnachten gefastet und dafür am Weihnachtsabend umso mehr geschlemmt und genascht.

In Mexiko wird sich als Maria und Josef verkleidet

Vom 16. Dezember bis zum Heiligabend werden in Mexiko die Posadas gefeiert. Bei einer Posada (zu deutsch Herberge) wird die Suche einer Unterkunft von Maria und Josef nachempfunden. Dabei verkleiden sich zwei Personen als Maria und Josef und klopfen an die Haustüren, um Einlass zu erbeten. Nach zweimaligem Abweisen, da die Herberge angeblich voll sei, werden sie und die anderen Gäste herein gelassen und die „fiesta mexicana“ kann beginnen. Der religiöse Aspekt wird dann schnell vergessen. Die Gastgeber der Posada tischen Speis und Trank auf, die Musik wird aufgedreht, es wird gesungen und getanzt. Am nächsten Tag wird die Posada von einer anderen Familie veranstaltet.

Egal wie wie Ihre ureigenen Weihnachtsbräuche aussehen, es ist doch immer wieder spannend, was andere Kulturen und Länder für Gewohnheiten pflegen. Vielleicht ist ja auch für Sie etwas zum Ausprobieren dabei?

Ihr arCanum Team

Weiterführende Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten_weltweit

 

Photo by Yeshi Kangrang on Unsplash

 

 

 

 

 

 

Fertige Sprachangebote versus individuelles Material

Wie lernt man eigentlich am besten eine Fremdsprache? Kauft man einfach ein Kursbuch und arbeitet alleine oder zusammen mit einem Sprachtrainer Kapitel für Kapitel ab? Lädt man sich eine App aufs Handy, um dort vorgefertigte Übungen zu machen und Vokabeln zu lernen und zu wiederholen? Oder könnte man nicht auch Spiele, Videos, Zeitschriften und eigenes Arbeitsmaterial benutzen?

Meist sind wir doch gewohnt, Lerninhalte auf dem Silbertablett präsentiert zu bekommen. Das heißt in schriftlicher Form mit Aufgaben, Übungen. Formeln, etc. Ganz am Anfang unserer „Lernkarriere“ steht das Schulbuch, das wohl kaum jemand hinterfragt und auch in der Universität ist der Unmut häufig groß, wenn es kein, die Vorlesung begleitendes Skript, gibt. Doch was wäre, wenn wir die unzähligen Möglichkeiten wirklich nutzen würden, die uns beim Sprachen lernen zur Verfügung stehen. Sprache ist überall, unser ganzes Leben besteht aus Sprache, warum uns also hier Grenzen setzen wo keine sind und nicht aus dem Vollen schöpfen?! Anders als bei mathematischen Formeln spricht beim Sprachen Lernen nichts dagegen, alle nur denkbaren Inhalte zu nutzen und es bedarf keiner zu engen Vorgaben. Denn mit Spaß lernen ist möglich, spielerisch Vokabeln lernen mit Gesprächen über Hobbies oder beim Lesen von Artikeln, die den eigenen Interessen entsprechen ist sicherlich viel effektiver als Vokabellisten zu pauken.

Eigene Inhalte und Lernmaterialien im Vergleich zu vorgefertigten Lern- und Lehrmaterialien:
Unter einem fertigen Sprachangebot verstehen wir jede Art von einheitlichen, kommerziellen Produkten. Mit diesen Büchern, Apps oder Kursen lernt man mit vorgefertigten Inhalten die gewählte Sprache. Man kann gleich und sofort loslernen und hat eine bewährte didaktische Struktur, dennoch können die Inhalte nie auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sein. Wir von der arCanum Akademie sind überzeugt, dass man mit eigenen Inhalten, die den Lerner interessieren, die für ihn wirklich von Belang sind und die auf die individuellen geschäftlichen oder auch privaten Bedürfnisse zugeschnitten sind, wesentlich schneller und effektiver lernt. Der Spaß, den das Lernen der Fremdsprache bringt, ist dabei auch nicht zu vernachlässigen, denn mit Spaß geht alles leichter. Neben eigens entwickelten Unterrichtsmaterialien stellen z.B. tagesaktuelle Texte und Auszüge aus Onlinemedien und Publikationen zum einen, einen direkten Bezug von der Sprache zum Alltag der Lerner her und zum anderen ist es eine Möglichkeit auch die Kultur hinter der Sprache kennenzulernen, indem man sich beispielsweise mit aktuellen politischen oder gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.

Wie auch immer Ihre Entscheidung für Ihr persönliches Lernen ausfällt, klassisch mit vorgefertigtem Material, komplett individualisiert und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten, oder auch eine wunderbare Mischung aus beidem, nach dem Motto alles zu seiner Zeit, wir sind in jedem Fall gerne für Sie da!

Ihr arCanum Team

 

weiterführende Links:

Trainingskonzept der arCanum


https://www.linguatv.com/#framework

Spielend Lernen – didaktische Lernspiele

 

Photo by Josh Felise on Unsplash

Eindrücke zum Neuro-Learning Forum: „Mit Begeisterung zur Hochleistung“

Letzte Woche hat bei uns in der arCanum Akademie das Neuro-Learning Forum stattgefunden. Das Thema war: „Mit Begeisterung zu Hochleistung“.
In einem kurzweiligen Vortrag hat Dr. Sebastian Spörer unseren Gästen, alles Mitarbeiter aus den Personalabteilungen internationaler Firmen, aufgezeigt, wie aus neurobiologischer Sicht unsere Ernährung, unsere Leitungsfähigkeit und Motivation beeinflussen.
Wir haben Ihnen im Folgenden die wichtigsten Fakten und Tipps zusammen gefasst.

1 Fakt und Tipp
Ganz ursprünglich ist unser Körper nicht darauf eingestellt regelmäßig Nahrung aufzunehmen. Das heißt, jede Zelle hat einen Schalter zwischen Mangel und Wachstum und es ist durchaus gesund, gut und wünschenswert den Schalter in unserer Zelle auch mal auf „Mangel“ zu stellen. Nur im Mangelzustand verbrennt der Körper Fett und wird dazu angeregt zu arbeiten. Eine Möglichkeit dem Körper in einen Mangelzustand zu versetzen ist beispielsweise das Intervallfasten. So empfiehlt Dr. Sebastian Spörer einmal wöchentlich einen Fastentag mit 14-16 Stunden zwischen den Mahlzeiten einzulegen.

2 Fakt und Tipp
Im zweiten Punkt regt er an, dass jede Nahrung den Körper ein wenig entzündet. Natürlich die Schnitzelsemmel mehr, als die Mango und rät dazu, weniger entzündliche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Jeder solle für sich selbst herauszufinden, welche Lebensmittel für den einzelnen besser verträglich sind und welche nicht. Hierbei gibt es nämlich sehr individuelle Unterschiede speziell bei Gluten, Milch und Soja. Um zu testen, was einem gut und weniger gut tut, kann man einfach zwei Wochen lang diese Zutaten weglassen.
Wenn Sie sich nach dem Essen müde und schlapp fühlen und so gar keine Lust und Motivation haben weiterzuarbeiten, liegt das möglicherweise an dem, was Sie gegessen haben. Denn wie gesagt jedes Essen löst eine Entzündung im Körper aus und macht sich dann durch Trägheit und Müdigkeit bemerkbar. Vielleicht habe Sie gerade etwas zu sich genommen, das Sie nicht ganz so gut vertragen – übrigens Kurkuma und Fischöl soll entzündungshemmend wirken.

3 Fakt und Tipp
Um leistungsfähig durchs Leben zu gehen brauchen wir ein intaktes Immunsystem, denn bei einer Erkrankung zieht dieses massiv Energie. Um das Immunsystem gesund und bei Laune zu halten sollten wir „Trigger“ wie entzündliche Ernährung, Stress, Schlafmangel und Übergewicht vermeiden. Natürlich kippt das nicht sofort, wenn wir mal 3 Stunden zu wenig schlafen und einen Hamburger essen. Wenn wir aber regelmäßig zu wenig Schlaf bekommen und uns ungesund ernähren kann das früher oder später zu ernsthaften Erkrankungen führen.

4 Fakt und Tipp
Abschließend hat Dr. Spörer noch den Zusammenhang zwischen Ernährung und unserer Hirnleistung beleuchtet. Und wer hätte das gedacht, die meisten Kalorien benötigt das Gehirn. Um beim Arbeiten, Denken, Sport oder Spazierengehen keine Energiekrise im Kopf zu erleben, braucht der Mensch Zucker und Sauerstoff. Zucker, genauer Glukose, ist der wichtigste Energielieferant für die grauen Zellen im Gehirn, sozusagen das „Superbenzin“ für ihre Arbeit. Um mit der aufgenommen Glukose gut zu haushalten empfiehlt der Experte:
– Single Tasking zu trainieren denn Multi-Tasking kostet viel Energie
– Schaffen Sie Routinen, die Ihnen leicht von der Hand gehen, das spart den Glukoseverbrauch
– Verbannen Sie alle Ablenkungen aus der Sichtweite, denn jede Impulskontrolle kostet Glukose
– Legen Sie Tätigkeiten, die Sie besonders anstrengend finden in die glukosereichste Zeit
– Notieren Sie alles schriftlich, sonst brauchen Sie Glukose

Trotz der begrenzten Zeit des Vortrags von 60 Minuten sind wir sicher, dass Dr. Spörer auch diesmal wieder interessante Impulse und nützliche Ideen vermitteln konnte und bedanken uns für einen spannenden Abend. Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt, das Neuro-Learning Forum ist eröffnet.

Ihr
arCanum Team

weiterführenden Links:

Training

Ganz s.m.a.r.t Fremdsprachen lernen

Wer eine Fremdsprache lernt hat oft einfach das Ziel zu kommunizieren oder fließend sprechen zu können. O.k., für den Anfang ist das vielleicht Motivation genug. Dennoch wird früher oder später der Punkt kommen, an dem Sie sich fragen: was habe ich denn bisher erreicht? Muss ich heute wirklich schon wieder lernen und Vokabeln wiederholen? Die Motivation sinkt, denn es läuft vielleicht nicht mehr alles wie am Schnürchen und die Gefahr aufzugeben ist groß. Wohl dem, der sich ein s.m.a.r.t.(es) Ziel gesetzt hat und kleine „Motivations-Tiefs“ ganz locker überwindet. Ein smartes Ziel ist ein wohlgeformtes Ziel bei dem die Wahrscheinlichkeit, es auch tatsächlich zu erreichen, hoch ist.

Hierbei steht das „S“ für spezifisch: „Ich möchte fließend französisch sprechen können“ ist keine spezifisches Ziel. „Ich möchte mit meinem französischen Kollegen 30 Minuten fließend kommunizieren können“ dagegen schon. Fließend bedeutet für jeden einzelnen auch etwas anderes. Für den einen heißt es, im Urlaub das Abendessen und die passende Flasche Wein dazu bestellen zu können, für den anderen heißt es, einen wirtschaftlichen Vortrag in der Firma halten zu können. Hier heißt fließend 30 Minuten mit einem bestimmten Kollegen zu sprechen und das beinhaltet sicherlich mehr als ein Menü zu bestellen.

Das „M“ steht für messbar

„Ich möchte mehr Vokabeln lernen“ ist so gar nicht greifbar, wenn wir aber sagen „ich möchte täglich 15 Vokabeln lernen und wiederholen“, dann ist das ein messbares und absolut greifbares Ziel und ich weiß, ich habe noch 10 Vokabeln zu lernen oder ich hab es für heute geschafft. Es könnte auch heißen „ich möchte 10 englische Zeitungsartikel pro Monat lesen“ oder „eine Grammatik Lektion aus meinem Spanisch Buch pro Woche abschließen, verstehen und anwenden können.“ Wie Sie das genau formulieren, es muss zu Ihnen und Ihrem Leben passen, aber eben nachvollziehbar und messbar sein.

Das „A“ steht für aktionsorientiert oder auch attraktiv

Ihr Ziel sollte hier positiv und aktionsorientiert formuliert werden. Im besten Fall sollte es Ihnen Vorfreude bereiten, wenn sie daran denken, in der gelernten Fremdsprache zu kommunizieren. Hier ist es natürlich davon abhängig, ob Sie englisch nur besser lernen wollen, weil es von Ihnen erwartet und verlangt wird, oder ob sie selbst ein wirklich positives Ziel damit verbinden, weil Sie vielleicht die italienische Sprache so schön finden und mit Landsleuten sprechen möchten. Versuchen Sie in jedem Fall eigene positive Motivationsgründe zu finden, dann klappt es auch auch mit dem Lernen.

Das „R“ steht für realistisch

Natürlich kann ihr Ziel hochgesteckt sein, aber es sollte machbar sein. Als absoluter Anfänger werden Sie in einer Woche nicht mit dem spanischen Kollegen 30 Minuten fließend spanisch kommunizieren können, in einem Jahr allerdings schon.

Das „T“ steht für terminiert

Zu jedem Ziel gehört ein klarer Termin, bis wann es erreicht sein soll. Das heißt, „ ich möchte fließend französisch sprechen“ ist natürlich kein smartes Ziel, aber „ich möchte in 6 Monaten einen Vortrag auf Französisch halten“ ist ein klares Ziel, auf das es sich lohnt hinzuarbeiten. Legen Sie also fest, bis wann Sie etwas erreichen wollen und das gerne auch in Teilzielen um die Motivation immer schön hochzuhalten.

Lassen Sie uns also gemeinsam ein Beispiel eines s.m.a.r.t.(en) Ziels zum Erlernen Ihrer Fremdsprache formulieren:

„Ich möchte bis Ende des Jahres in der Lage sein, mit meinem französischen Kollegen, eine 30-minütige Unterhaltung zu führen.“ Oder auch: „Ich möchte bei der nächsten Geschäftsreise im Februar 2019 den Vortrag auf englisch halten und für Fragen und Antworten zu Verfügung stehen.“

Eine Fremdsprache lässt sich also viel einfacher mit wohlgeformten Zielen erlernen und auch die Motivation bleibt leichter erhalten. Wir bei arCanum wissen, wie wichtig klar definierte Ziele sind und zu Beginn eines jeden Sprachkurses wird der Bedarf und das Ziel der Teilnehmer formuliert und festgehalten und vierteljährlich kontrolliert. In diesem Sinne, lernen Sie doch einfach s.m.a.r.t.

Ihr

arCanum Team

Links:

https://www.arcanum.de/top-bildungscontrolling

 

Photo by Stefan Cosma on Unsplash

Fast live dabei im ALPHA-Intensivtraining

Heute möchten wir Sie einladen, mal an dem Tagesablauf unseres ALPHA-Intenstivtrainings, zumindest virtuell, teilzunehmen.

Das Training eignet sich sowohl für Einzelteilnehmer als auch für Gruppen bis zu 4 Personen und unterscheidet sich zu anderen Intensivtrainings darin, dass es wirklich alle Sinne anspricht und somit der Formel Lernen durch Sehen + Hören + Sprechen + Tun = 90% Merkfähigkeit komplett entspricht.

Der Kurstag beginnt gegen 8:30 wenn die Teilnehmer bei uns in der Akademie eintreffen und in unserer Kaffeeküche verschiedene Kaffee- und Teesorten darauf warten getrunken zu werden. Das Fremdsprachentraining beginnt um halb neun durch die Begrüßung mit dem muttersprachlichen Sprachtrainer der speziell für dieses spezifische Sprachtraining ausgebildet wurde. Im freundlichen Small Talk lernt man sich erst mal ein bisschen kennen und hat hier ebenfalls Gelegenheit zu klären, wann und wo die Fremdsprache gesprochen wird, welche Erwartungen es gibt und konkrete Ziele zu definieren.

Nach dieser ersten Phase ist es gegen 9 Uhr Zeit für eine Entspannung. Die Teilnehmer machen es sich gemütlich auf unseren bequemen Liegesesseln und haben die Möglichkeit in ruhiger, meditativer Stimmung abzuschalten und den Alltagsstress loszulassen. Danach wird gelesen, es werden mindestens 60 Vokabeln beim Gruppentraining und sogar 120 Vokabeln im Einzeltraining gelesen und mögliche Fragen dazu geklärt. Der nächste Schritt ist ein Video mit eben diesen neuen Wörtern anzusehen und mit einer speziellen Atemtechnik sich das Neue einzuprägen. Im dritten Schritt werden in einem Ping-Pong-Spiel zwischen Schülern und Lehrern die Wortpaare, sowohl in der Fremdsprache als auch in der jeweiligen Muttersprache wiederholt, wobei die Teilnehmer jede Vokabel mindestens acht mal in der Fremdsprache sagen. Das hilft dabei, das neu Gelernte besser ins Langzeitgedächtnis zu bringen.

Nach alle diesen Schritten ist der Vormittag vorübergegangen, das Gehirn war zunächst entspannt, dann angespannt und hat dabei „Sinn“-voll gelernt, hat sich aber nun auch eine Mittagspause verdient. Viele Teilnehmer genießen die Pause bei einem erholsamen Spaziergang im, an die Akademie angrenzenden, Englischen Garten oder einem der zahlreichen Restaurants in der Umgebung.

Nach einer einstündigen Erholungspause wird der Sprachkurs fortgesetzt und baut auf den am Vormittag gelernten Vokabeln auf. Im jetzt folgenden Konversationstraining werden gezielt grammatikalische Strukturen geübt. Viele verschiedene Materialien stehen hierfür zur Verfügung, denn mit Spielkarten, Würfelspielen und interaktiven Themen wird abwechslungsreich, mit allen Sinnen und viel Spaß gelernt, wiederholt und geübt.

Wer zwischendurch einen kleinen Energieschub benötigt ist herzlich eingeladen sich an der Kaffeemaschine zu bedienen und nach einem kommunikativen Nachmittag wird der Kurstag um 16:45 Uhr beendet. Und beendet heißt in diesem Fall wirklich beendet, denn ein Vokabel lernen zu Hause ist bei dieser Form des Sprachen Lernens nicht erforderlich.

Für alle, die nun Lust bekommen haben vielleicht auch mal an einem ALPHA-Intensivkurs teilzunehmen, wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme und sind bei Fragen gerne für Sie da.

Ihr arCanum Team

 

weiterführende Links:

https://www.arcanum.de/alpha-intensivtraining

 

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