Nützliche Redewendungen auf Englisch

Zuletzt haben wir uns ja deutsche Redewendungen genauer angesehen und festgestellt, dass diese unsere Sprache bildhafter und lebendiger machen. Funktioniert das nun auch in anderen Sprachen? Aber natürlich! Es gibt keine einzige Sprache auf der Erde, die ohne Idiome oder Redewendungen auskommt. Für Muttersprachler also ein natürliche Ausdrucksform, für Fremdsprachen-Lerner aber, immer wieder und in jeder Sprache eine neue Herausforderung. Denn wie Sprichwörter lassen sich auch Redewendungen in anderen Sprachen oft nicht wörtlich übersetzen. Ihre Bedeutung ist oft gleich oder ähnlich, doch die Wortwahl unterscheidet sich enorm. Eines der wohl bekanntesten Beispiele dafür ist, „die Daumen drücken“, heißt im Englischen „cross one‘s fingers“, also die „Finger kreuzen“ und sagt man, wenn man jemandem Glück wünscht und auf das Beste hofft.

Auch wenn Ihr Englisch vielleicht schon ganz gut ist, die ein oder andere Redewendung ist vielleicht doch neu und eine Hilfe bei der nächsten Konversation mit einem Geschäftspartner oder Kollegen. Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere kleine Sammlung, in der wir gängige deutsche und englische Redewendungen in verschiedenen Situationen gegenüberstellen.

1. Ideen

Denken wir mal scharf nach. Let‘s put our thinking caps on.
Mir ist eine Idee gekommen. I‘ve just had a brainwave.
Man sollte auf jeden Fall darüber
nachdenken
That‘s certainly food for
thought.

2. Besprechungen

Peter hat das Wort. Peter has the floor.
Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Let‘s not beat about/around the bush.
Machen wir Schluss für heute. Let‘s call it a day.

3. Verhandlungen

Spielen wir mit offenen Karten. Let‘s put our cards on the table.
Wir müssen konsequent bleiben. We have to stick to our guns.
Jetzt sind Sie am Zug. The ball‘s in your court now.

4. Geld

Das kostet ein Vermögen. It cost an arm and a leg.
Wir haben einen Haufen Geld bezahlt. We paid through the nose.
Wir müssen den Gürtel enger schnallen. We have to tighten our belts.

5. Projekte

Es läuft alles wie geplant. Everything is on track.
Wir sind auf Schwierigkeiten gestoßen. We have hit a snag.
Wir müssen wieder bei Null anfangen. It‘s back to square one.

Wenn Sie nun Lust auf eine weitere Vertiefung Ihrer Englischkenntnisse bekommen haben, melden Sie sich gerne bei uns. Unsere muttersprachlichen Sprachtrainer können Ihnen beispielsweise in einem Business Englischkurs viele weitere dieser Ausdrücke lernen.

Ihre

arCanum Akademie

weiterführende Links:

https://www.arcanum.de/business-englisch

http://linguatools.com/deutsch-englisch/redewendungen.html

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Interviewleitfäden für Bewerbungsgespräche nutzen

Ziel eines Bewerbungsgespräches ist es den Bewerber im Rahmen eines Interviews so kennen zu lernen, dass man seine Qualifikationen und Leistungen für die zu besetzende Stelle einschätzen kann. Oft bewerben sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Ausbildungen und Entwicklungen und es fällt schwer innerhalb dieser kurzen Zeit eines Interviews ein umfassendes, aussagekräftiges aber auch individuelles Bild von einem Bewerber zu bekommen.

Um möglichst allen Bewerbern die gleich Chance zu geben und vergleichbare Analysen zu schaffen, ist es hilfreich sich an einem Interviewleitfaden zu orientieren. Dieser kann selbst erstellt sein und so zum Beispiel interkulturelle Aspekte berücksichtigen, wenn sie im Unternehmen eine wichtige Rolle spielen oder auch individuelle Themen des Unternehmens einfließen lassen. Wird bei allen Bewerbern der gleiche Interviewleitfaden genutzt, ist später eine bessere vergleichende Betrachtung möglich.

Ein Interviewleitfaden kann sich an den 5 Phasen eines Bewerbungsgesprächs orientieren:

  1. Warm Up: Begrüßung und Vorstellung aller Teilnehmer, kurze Präsentation des Unternehmens und evtl. der zu besetzenden Stelle
  2. eigene Präsentation des Bewerbers anhand seines Lebenslaufes
  3. Rückfragen stellen, Motivation erfragen
  4. Fähigkeiten und Erfahrungen genauer erfragen und mit Anforderungsprofil abgleichen, tieferes Nachfragen an interessanten Stellen
  5. Gespräch beenden, offene Fragen klären und weiteres Prozedere vereinbaren

Wichtig zu beachten ist, dass alle Gespräche in etwa gleich geführt werden. Dabei helfen, neben dem Interviewleitfaden, zum Beispiel Fragetechniken. Geübtere Interviewer können sich beispielsweise auch Techniken aus Mitarbeitergesprächen bedienen. Dennoch gilt immer: Positionsbezogene Fragen stellen und keine Fragen zum Privatleben. Nihct nur, dass es unangebracht ist, es verzerrt auch das Bild des Bewerbers, den sie ja möglichst objektiv wahrnehmen möchten, um ihn anschließend mit den anderen Bewerbern zu vergleichen.

Vorbereitung und Nachbereitung von Vorstellungsgesprächen sind ebenso essentiell, wie das Interview an sich. Insbesondere wenn das Interview in englischer Sprache stattfindet: kennen Sie typische Redewendungen? Was ist das typische Vokabular für solche Situationen? Sollte die Präsentation des Unternehmens in englischer Sprache erfolgen? Außerdem sollten Sie sich Notizen machen können. Diese verwenden Sie dann in der Nachbereitung: Holen Sie Feedback von Kollegen ein, die teilgenommen haben, wie schätzen Sie die Bewerber ein? Welche Qualifikationen und Merkmale sind Ihnen wichtig? Vergessen Sie nicht, den Bewerben Rückmeldung über Ihre Vorstellung zu geben. Optimal wäre eine kurze Begründung für eine Absage, um Bewerbern die Chance zu geben sich zu verbessern. Diese lässt sich ganz leicht aus dem Interviewleitfaden ableiten.

Viel Erfolg im nächsten Interview!

Ihr arCanum Team