Walk & Talk – Der smarte Weg, um sein Englisch zu verbessern

Vom Online-Meeting zum Online-Sprachkurs und zurück. In dieser digitalen Zeit sitzen die Meisten viel zu viel. Aber wie sollen die Köpfe auf Hochtouren laufen, während der Körper auf dem Stuhl verharrt? Diese Frage haben wir uns gestellt und eine bewegliche Lösung gefunden. Passend zum Frühlingsanfang, steigenden Temperaturen und der Lust, uns auch wieder mehr draußen zu bewegen, freuen wir uns, Ihnen unser neues Englischtraining „Walk & Talk“ vorzustellen. Der smarte Weg, um sein Englisch zu verbessern.  

Der Ursprung und die Idee dahinter:

Schon den alten Griechen war das positive Zusammenspiel zwischen Gehen und Denken vertraut. So hielt zum Beispiel Aristoteles seine Denkschule im Gehen ab, indem er in den Wandelhallen Athens umherging. Vordenker und innovative Manager haben schon vor Jahren damit begonnen, Besprechungen beim Spazieren gehen zu führen, denn Sie wussten, frische Luft und Bewegung sind Doping für das Gehirn, erhöhen die Sauerstoffzufuhr, die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Diese biologischen Erkenntnisse haben auch wir zur Grundlage genommen und daraus unser neues Englisch Konversationstraining entwickelt – Walk and Talk.

Englisch to Go – so funktioniert’s:

Bei unserem neuen, absolut interaktiven Walk & Talk handelt es sich um ein Einzeltraining, das für Teilnehmer ab einem B1 Niveau in Frage kommt.  Der Teilnehmer braucht nicht mehr als ein Handy und ein wenig Freude an der Bewegung im Freien. Bei einem 60-minütigen Spaziergang telefoniert der Teilnehmer mit unserem Englischtrainer. Dabei werden verschiedene Themen, die zur reinen Konversation geeignet sind und zum individuellen Bedarf des Teilnehmers passen, behandelt. Für die Nachbereitung gibt es zwei Möglichkeiten zur Wahl. Entweder treffen sich die beiden Gesprächspartner direkt im Anschluss an das Gespräch in unserem virtuellen Klassenzimmer, um in den folgenden 30 Minuten, Korrekturen und Feedback persönlich auszutauschen, oder der Teilnehmer erhält Korrekturen schriftlich noch am selben Tag per Email. Die schriftliche Rückmeldung beinhaltet neben Erklärungen und Erläuterungen auch Ideen und Material zum Selbststudium.

Warum Walk & Talk – die Vorteile:

  • Sportler wissen es schon lange: Mit Bewegung bekommt man den Kopf frei. Sprachliche Herausforderungen werden flexibler und kreativer gelöst und die Bewegung erhöht die kognitive Leistungsfähigkeit. 
  • Mehr Konzentration und das gleich doppelt: Bewegung erhöht die Sauerstoffzufuhr des Gehirns um 30 Prozent, dadurch nimmt die Konzentrationsfähigkeit zu und das nicht nur, während der Walk & Talk Englischstunde, sondern auch danach sind Kopf und Körper leistungsfähiger, um die alltäglichen Aufgaben im Job zu meistern.
  • Experten für Gedächtnis-Training nutzen längst Bilder und Wegestrecken, um Lerninhalte damit zu verknüpfen. Vokabular und Lösungswege verankern sich so besonders gut im Gedächtnis und erhöhen die Merkfähigkeit.

Effektives Fremdsprachentraining auf neuen und bekannten Wegen:

Wenn Sie keinen Sprachkurs vom Fließband möchten, sondern flexibel und maßgeschneidert, die Fremdsprachenkenntnisse Ihrer Mitarbeiter fördern wollen, dann ist die arCanum Akademie die richtige Adresse. Egal welchen der angebotenen Wege Sie wählen – ob er über die Sprach-Lern-AppOnline-Präsenztraining, Walk & Talk oder unsere innovativen Online-Themen Sessions führt. (Vielleicht erinnern Sie sich? Bei diesen Mini-Workshops handelt es sich um frei buchbare Themenblöcke, die sich flexibel in den Arbeitsalltag integrieren lassen, um gezielt ein Thema des Geschäftsalltags zu fokussieren und sich hier konkret zu verbessern.) 
Klar ist jedenfalls, alle haben das gleiche Ziel, nämlich ein effektives Fremdsprachentraining mit nachhaltigem Fortschritt. 

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arCanum Akademie

Nützliche Redewendungen auf Englisch

Zuletzt haben wir uns ja deutsche Redewendungen genauer angesehen und festgestellt, dass diese unsere Sprache bildhafter und lebendiger machen. Funktioniert das nun auch in anderen Sprachen? Aber natürlich! Es gibt keine einzige Sprache auf der Erde, die ohne Idiome oder Redewendungen auskommt. Für Muttersprachler also ein natürliche Ausdrucksform, für Fremdsprachen-Lerner aber, immer wieder und in jeder Sprache eine neue Herausforderung. Denn wie Sprichwörter lassen sich auch Redewendungen in anderen Sprachen oft nicht wörtlich übersetzen. Ihre Bedeutung ist oft gleich oder ähnlich, doch die Wortwahl unterscheidet sich enorm. Eines der wohl bekanntesten Beispiele dafür ist, „die Daumen drücken“, heißt im Englischen „cross one‘s fingers“, also die „Finger kreuzen“ und sagt man, wenn man jemandem Glück wünscht und auf das Beste hofft.

Auch wenn Ihr Englisch vielleicht schon ganz gut ist, die ein oder andere Redewendung ist vielleicht doch neu und eine Hilfe bei der nächsten Konversation mit einem Geschäftspartner oder Kollegen. Werfen Sie doch mal einen Blick auf unsere kleine Sammlung, in der wir gängige deutsche und englische Redewendungen in verschiedenen Situationen gegenüberstellen.

1. Ideen

Denken wir mal scharf nach. Let‘s put our thinking caps on.
Mir ist eine Idee gekommen. I‘ve just had a brainwave.
Man sollte auf jeden Fall darüber
nachdenken
That‘s certainly food for
thought.

2. Besprechungen

Peter hat das Wort. Peter has the floor.
Reden wir nicht um den heißen Brei herum. Let‘s not beat about/around the bush.
Machen wir Schluss für heute. Let‘s call it a day.

3. Verhandlungen

Spielen wir mit offenen Karten. Let‘s put our cards on the table.
Wir müssen konsequent bleiben. We have to stick to our guns.
Jetzt sind Sie am Zug. The ball‘s in your court now.

4. Geld

Das kostet ein Vermögen. It cost an arm and a leg.
Wir haben einen Haufen Geld bezahlt. We paid through the nose.
Wir müssen den Gürtel enger schnallen. We have to tighten our belts.

5. Projekte

Es läuft alles wie geplant. Everything is on track.
Wir sind auf Schwierigkeiten gestoßen. We have hit a snag.
Wir müssen wieder bei Null anfangen. It‘s back to square one.

Wenn Sie nun Lust auf eine weitere Vertiefung Ihrer Englischkenntnisse bekommen haben, melden Sie sich gerne bei uns. Unsere muttersprachlichen Sprachtrainer können Ihnen beispielsweise in einem Business Englischkurs viele weitere dieser Ausdrücke lernen.

Ihre

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weiterführende Links:

https://www.arcanum.de/business-englisch

http://linguatools.com/deutsch-englisch/redewendungen.html

Photo by Fab Lentz on Unsplash

Interviews richtig trainieren

Interviews und Vorstellungsgespräche sind für viele Menschen leider wie der Gang zum Zahnarzt. Unangenehm und oft gefürchtet, besonders wenn das Gespräch nicht in der eigenen Muttersprache stattfindet. Man hat nur kurze Zeit zu überzeugen, muss auf den Punkt abliefern und das auch noch in einer anderen Sprache.

Business English ist für viele kein Problem mehr, doch wenn es dann dazu kommt das Gegenüber von sich selbst zu überzeugen oder gar Verhandlungen über den neuen Vertrag auf Englisch zu führen, wird das Eis oft ziemlich dünn.

Da ist es doch beruhigend zu hören, dass man Souveränität, Selbstbewusstsein und Sicherheit in solchen Situationen trainieren kann wie ein Athlet. Übung bringt Routine und damit Sicherheit – auch in fremden Sprachen. Dafür bedienen wir uns verschiedener Lerntechniken und Trainingskonzepte, genau wie ein Sportler.

Ein mittlerweile oft genutztes und effektives Mittel ist die Videoanalyse, insbesondere in Gruppentrainings. Man lässt sich in einer konkreten Ausgangssituation – in diesem Fall die Interviewsituation – filmen, analysiert diese anschließend und kann daraus konkrete Verbesserungen ableiten. Das ermöglicht ein späteres Controlling der Lernziele.

Videoaufnahme

Wählen Sie eine möglichst konkrete und realitätsnahe Situation. Beide Interviewpartner sollten vorbereitet sein, das Setting entsprechend gestaltet und die Themen individuell oder gar branchenspezifisch.

Analyse

Anschließend sehen Sie sich Ihr Video an, vergessen Sie nicht sich Notizen zu machen! Was fällt Ihnen sofort auf? Was gefällt Ihnen besonders gut? Wie gefällt Ihnen Ihr Kommunikationsstil? Was sagen Dritte zur Videosequenz, was fällt ihnen sofort auf? Holen Sie sich ehrliches Feedback ein, denn vier Augen sehen oft mehr als zwei.

Konkretisierung und Actionplan

Aus dem Feedback, dass Sie sich generiert haben, können Sie nun konkrete Punkte ableiten, die Sie verändern möchten. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, seien Sie dafür aber möglichst präzise darin, was Sie verändern möchten. Daraus entsteht ein sogenannter Actionplan, der Ihren Fokus auf Veränderungen legt und Sie in die nächste Trainingssequenz führt.

Teilschritte

Zerlegen Sie das Interview in Teilschritte und üben Sie Ihre persönlichen Punkte aus dem Actionplan. Ist Ihnen beispielsweise Ihre Körperhaltung aufgefallen, setzen Sie sich vor einen Spiegel, machen Sie Bewegungs- oder Atemübungen, probieren Sie verschiedene Haltungen aus, in denen Sie sich wohl fühlen. Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihre Antworten nicht das ausdrücken, was Sie eigentlich sagen möchten, versuchen Sie ein Stärkenprofil zu erstellen und Ihre Rhetorik bewusst zu überarbeiten. Diese Teilschritte ermöglichen Ihnen aktives Lernen anhand der vorhergegangenen Bedarfsanalyse.

Controlling

Anschließend wird eine erneute Videoaufnahme gemacht, um Ihr Lernen zu kontrollieren. Das dient einerseits dazu Ihnen Erfolge sichtbar zu machen, andererseits um den Prozess des Trainings von vorne zu beginnen: eine erneute Analyse, andere oder weitere Ziele, Bearbeitung dieser in Ihrem Actionplan und anschließend wieder ein Controlling. Diesen prozess können Sie so oft wiederholen bis Sie sich sicher fühlen.

 

Diese Art des Trainings können Sie beispielsweise mit einem Intensiv- oder Sprachtraining kombinieren, sodass nicht nur Ihre Fähigkeiten in der Interviewsituation, sondern auch Ihre sprachlichen Fähigkeiten sich noch weiter verbessern. Sprache und Situation lassen sich wunderbar miteinander verbinden und bestenfalls gemeinsam trainieren.

Viel Erfolg beim Training!

Ihr arCanum Team